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Granola at it's best

Aktualisiert: 5. Nov. 2020

Ich liebe Granola. Als Topping auf Joghurt oder Eis, zum naschen oder einfach so als klassisches Müsli mit Milch. Diese gebackene Müslivariante ist herrlich knusprig und die Röstaromen, die durch das Backen entstehen, runden dieses must have auf dem Frühstückstisch (ja Eis geht auch zum Frühstück) ab. Mein Lieblinsgranola hat jede Menge Nüsse in sämtlichen Variationen. At it's best eben.



Auf der Suche nach einem handelsüblichen Produkt bin ich aber leider immer wieder auf unliebsame Inhaltsstoffe gestoßen: zu viel Zucker, Palmfett oder künstliche Zusätze. Kurzerhand bin ich also in meine Küche und habe begonnen mein eigenes Granola herzustellen. Mit der Zeit habe ich es immer weiter verfeinert und optimiert und zu "meinem Rezept" gemacht. Das schöne an dem Rezept ist, dass es individuell ergänzt werden kann mit euren Lieblingszutaten. Wer also weniger Nüsse mag, nimmt weniger Nüsse. Wer Trockenobst mag ergänzt das Rezept mit getrockneten Cranberries oder Aprikosen. Auch Kerne können beliebig verwendet werden. Ich nutze gerne Sonnenblumenkerne aber auch Kürbiskerne machen sich sehr gut. Möglich wären auch Kokossplitter oder Schokoladenstücke. Letzteres aber bitte erst nach dem Backen und Abkühlen mit dem Granola mischen :)


 

Hier also mein persönliches Lieblingsrezept:


Trockene Zutaten

200 Gramm Haferflocken (zum Beispiel aus der Schill Mühle)

100 Gramm Buchweizen

Haselnüsse (1 Hand voll)

Mandeln (1 Hand voll)

Walnüsse oder Pekannüsse (1 Hand voll)

Sonnenblumenkerne

Zimt


Feuchte Zutaten

2 Esslöffel Honig (ich benutze Rapshonig von der Imkerei Thomas Fahrner aus Tonbach)

4 Esslöffel Kokosöl (im festen Zustand gemessen)


Zubereitung


Trockene Zutaten in eine Schüssel geben. Honig und Kokosöl in einem Topf schmelzen und mit den trockenen Zutaten vermischen. Flach auf ein Backblech auslegen und bei 180 Grad ca 30 Minuten backen, dabei nach 20 Minuten einmal wenden. Das Granola ist fertig wenn es eine schöne Bräuen angenommen hat (und die ganze Küche danach duftet :)). Ich lasse das Granola nach dem Backen auf dem Blech abkühlen und decke es dazu mit Aluminiumfolie ab. Ich vermeide Aluminiumfolie generell in der Küche, habe aber damit die Erfahrung gemacht, dass das Granola mit diesem Schritt noch knuspriger wird. Für mein Gewissen verwende ich die Folie dann aber mehrmals.


 

Vorsicht: jeder Backofen ist verschieden. Ich habe einen recht alten Backofen den ich von der Temperatur immer tendenziell höher einstelle. Um zu vermeiden, dass das Granola zu dunkel wird empfehle ich, alle 5 - 10 Minuten einen Blick in den Backofen zu riskieren und das Granola öfter zu wenden.

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